dieweltretter

Mach die Welt ein Stückchen besser

Kuscheltiere sind was für… October 16, 2011

Filed under: Posts — dieweltretter @ 8:32 pm

…jedermann!

Von wegen, Kuscheltiere sind nur für Kinder. Ist doch gar nicht wahr. Wer sagt sowas? Wer legt solche Sachen fest? Wer bestimmt, dass Erwachsene keine Kuscheltiere mehr haben dürfen?

Ich jedenfalls mache mich stark für Kuscheltiere für jedermann! …ich gebe zu, ich habe nur ein einziges in meinem Zimmer. Und das liegt auch noch im Regal. Dennoch muss ich sagen, dass allein schon sein Anblick mich mehr als erfreut. Es geht doch auch eigentlich nur um’s Prinzip, nicht wahr? Dass Kuscheltiere einen fröhlich machen, dass sie einem einfach das Herz erwärmen. Vielleicht nicht unbedingt weil wir so viel mit ihnen anfangen können, jetzt wo wir erwachsen sind. Aber weil sie ein Überbleibsel unserer Kindheit sind. Eine Erinnerung an früher, als wir noch sorgenlos und von kindlicher Heiterkeit geprägt durch’s Leben gingen. War da nicht sowieso alles viel einfacher?



Ich für meinen Teil kann nur sagen: Mein kleines Kuscheltier, nämlich ein Elefant (der unter Umständen auch schon den höchst unkreativen und völlig unpassenden Namen Penisfant bekommen hat) lässt mich jedes mal bei seinem Anblick ein wenig schmunzeln und ich bin froh, dass er da ist, wo er ist. Er erinnert mich nämlich nicht nur an eine Zeit, sondern an jemanden, der an mich gedacht hat, als es schwer war.
Und wenn wir gerade beim Thema schwere Zeit sind:

Wären wir unten nicht gewesen, wären wir heut nicht, was wir sind.



Erhebt euch und zeigt Solidarität, damit der kleine Elefant sich nicht doof vorkommen muss, in einem Erwachsenenzimmer rumzuliegen und sich blödes Gekicher anzuhören, wenn man auf ihn drückt (dann quietscht er nämlich)!!!




Kleiner Elefant

 

Wie wäre es…

Filed under: Posts — dieweltretter @ 8:09 pm

…denn mal wieder mit einem guten Buch?



Als ich von einer Freundin erfuhr, dass Walter Moers nicht nur – wie ich dachte – ,,Die 13 1/2 Geschichten des Käptn Blaubär”, sondern noch weitere Bücher aus der schönen Welt ,,Zamonien” geschrieben hat, war ich skeptisch. Ja, der alte Blaubär ist zwar mein Lieblingsbuch, aber wann hatte ich das Buch gelesen? Als ich 12 war? War das nicht ein Kinderbuch? Und überhaupt, habe ich es nicht nach all der Zeit in meiner Fantasie viel abenteuerlicher und faszinierender werden lassen, als es wirklich war?
Ich ließ mich darauf ein. Sie gab mir das Buch ,,Die Stadt der träumenden Bücher”. Und ich las es. Ich lachte, weinte, war fasziniert und völlig gebannt von der Welt, die Walter Moers in seinen Büchern geschaffen hatte. Zamonien. Und nein, das war keine gewöhnliche Welt, sow wie wir sie kennen. Die Vielfalt und der Einfallsreichtum, mit der Moers diese wunderbare Welt bevölkert hat ist überwältigend.Völlig neue Daseinsformen und Pflanzen, Dinge, wie man sie sich nicht in den kühnsten Träumen vorstellen könnte, verzwickte, neu kreierte Namen, die einem das Gefühl geben, diese Welt gäbe es wirklich. Und kann sich jemand eine Stadt vorstellen, die sich komplett der Literatur verschrieben hat, deren Sinn aus Büchern besteht? In der man Unmengen von Büchern finden kann, eine, die nach Büchern riecht und die sogar auf Büchern gebaut ist? Ja, auf Büchern gebaut. In den unzähligen Katakomben unter der Erde lagern Millionen von Büchern und sie alle sind ein Teil von der Stadt der träumenden Bücher: Buchhaim. Und das schöne daran: Buchhaim ist nur eine Stadt von vielen, nur ein Teil von Zamonien. Für dieses Buch reicht sie völlig aus, die Abenteuer, die der Protagonist Hildegunst von Mythenmetz in ihr beziehungsweise unter ihr erlebt, fesseln einen an dieses Buch.

Ich gebe zu, meine Beschreibung mag vielleicht ein wenig eintönig klingen. Buch hier, Buch da. Aber jeder, der Spaß am Lesen und Schmökern hat, weiß, dass Bücher alles andere als langweilig sein können. Ich zumindest mochte dieses Buch nicht mehr weglegen und las es in nicht ganz einem Rutsch durch. Der beste Beweis für ein gutes Buch ist, dass man es nicht mehr loslassen möchte. Es bereichert das Leben und erweitert den Horizont. Es ist, als würde man die Brücke zu einer neuen Welt überqueren, als ob sie der Fantasie einen Winkel gezeigt hat, der vorher im Dunkeln lag.

Ich habe dieses Buch regelrecht verschlungen und kann es jedem weiterempfehlen. Auch Lesemuffel sollten sich gut überlegen, ob sie das verpassen wollen!

Und jeder, der einmal in Buchhaim war, weiß:
Bei einem guten Bienenbrot mit einer warmen Tasse Glühkaffee ,,schmeckt” ein Buch doch gleich viel besser!




Stadt der träumenden Bücher
Quelle: http://ecx.images-amazon.com/images/I/51PB66ZC5XL._SL500_AA300_.jpg

 

Einfach nicht dein Tag June 29, 2011

Filed under: Posts — dieweltretter @ 11:19 am


    Und es ist mal wieder einer dieser Tage…



…schon als du aufgewacht bist, hattest du irgendwie ein schlechtes Gefühl. Keine Lust aufzustehen, keine Lust in die Uni zu gehen und noch viel weniger Lust irgendjemanden zu sehen. Irgendwie fühlst du dich einfach nicht wohl, es ist heute einfach nicht dein Tag. Der Blick in den Spiegel lässt dich verzweifeln, irgendwie findest du dich heute besonders ätzend und die Klamotten möchten einfach nicht so sitzen. Du fühlst dich beobachtet, gleich nachdem du aus dem Haus gegangen bist. Sie sehen mir an, dass heute nicht mein Tag ist, denkst du. Natürlich siehst du für alle anderen so wie immer aus. Du fühlst dich irgendwie missverstanden. Dir kommt es vor, als ob die Welt sich gegen dich verschworen hätte. Und schließlich läufst du am Ende des Tages wütend nach Hause, vielleicht bist du auch wütend auf dich selbst, grollst dieser unfairen Welt und vergräbst dich letztlich wieder da, wo alles angefangen hat: Im Bett.

Du fragst dich: Warum?

Jeder hat sie, diese Tage, die einfach nicht unsere sind. Manchmal sind sie ganz grundlos und manchmal haben sie Ursachen. Auch mal schlecht gelaunt sein ist das Recht eines Jeden. Es ist gut für die Seele, warum soll man jeden Tag gut drauf sein? Heißt es nicht immer, es gibt kein fröhlich ohne traurig? Wie bei allen Gefühlen, ist das Maß entscheidend. Ein Zuviel oder Zuwenig ist nie gut, klar oder? Mach dir bewusst, dass es ok ist, auch mal traurig, frustriert oder deprimiert zu sein.

Die Hauptsache dabei ist doch, dass es dir nach einem Tief wieder gut geht,
denn jede Krise bietet eine Chance!



Und damit man nicht nur abwarten und Däumchen drehen muss, gibt es viele Möglichkeiten, dem ein bisschen nachzuhelfen. Nimm dir zum Beispiel einfach deinen Hund, einen Freund oder einfach ein bisschen Musik und geh spazieren, laufen, auspowern. Sport macht den Kopf frei und wird dir helfen, deine Gedanken zu ordnen und vielleicht auch den Ursachen für deinen schlechten Tag auf den Grund zu kommen.Und genau das bietet dir die Möglichkeit, etwas zu ändern und womöglich besser zu machen.

Und als kleine Hilfe, gibt es hier ein bisschen ,,Musik für die Seele”.
Schließlich könnte heute ,,Der beste Tag deines Lebens” sein…



Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=4qhwJtSCAT8

 

Gänsehaut May 24, 2011

Filed under: Posts — dieweltretter @ 8:05 pm



Mal vom kommerziellen Aspekt abgesehen…
Coca Cola macht’s richtig.
Ein Werbespot, der einem den Tag versüßt, Gänsehaut verleiht
und einen ganz wundervollen Ohrwurm gibt.


Ein gutes Gefühl: Unbezahlbar. Und auch noch ganz umsonst gibt’s das hier:


Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=7YY9jO3qpuI

 

Ein Anfang…

Filed under: Posts — dieweltretter @ 8:05 pm



…könnten zum Beispiel ein, zwei Lächeln mehr am Tag sein.
Es ist nur eine kleine Geste. Aber ist es nicht etwas ganz Wunderbares?

    Vielleicht hattest du einen wirklich beschissenen Tag, vielleicht hast du die Bahn verpasst, wurdest vom Prof bloßgestellt, hast einen miesen Kaffee erwischt oder musstest mal wieder 10 Stockwerke laufen, weil der Aufzug voll war.


Wer kennt das nicht?



    Und ganz unverhofft und unerwartet, gibt es da jemanden, der dir am Abend einfach so, ohne Grund ein Lächeln schenkt. Ein Lächeln, das dir den Abend rettet, einfach eine kleine Geste, die dir die Hoffnung auf eine gute Welt wiedergibt. Anscheinend ist doch noch nicht alles verloren.


Es könnte so einfach sein.



    Und jetzt stell dir den gleichen Tag noch einmal mit ein paar mehr Lächeln auf den Gesichtern vor: Vielleicht hat noch jemand die Bahn mit dir verpasst, lächelt dich an und ihr lacht darüber, wie viel Pech ihr hattet. Vielleicht hat der Prof es nicht so gemeint und schenkt dir am Ende des Seminars ein Grinsen und du verstehst: Er meint es nicht so. Vielleicht lachst du einfach mal darüber, dass du auf den 50 Cent-Kaffee am Bahnhof reingefallen bist und denkst dir: Selbst schuld. Und letztlich würden die Leute im Aufzug vielleicht noch ein bisschen zusammenrücken, hättest du nicht gleich losgeflucht als du den vollen Aufzug gesehen hast. Ein Lächeln wirkt Wunder.



Also… LÄCHLE 🙂

Ach ja: Falls du zu den ganz hartnäckigen Fällen gehörst…
Hier eine kleine Hilfe:



Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=yIutgtzwhAc




Na? Immer noch nicht? Jetzt aber:



Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=xk5JNs7KO30&feature=related